- Inhalt:
- In diesem Roman hat E.R. Greulich das ereignisreiche Jahr 1913 im Leben Karl Liebknechts gestaltet. Durch sorgfältige Studien brachte der Autor auch wenig Bekanntes ans Licht und zeichnete einprägsame Charakterbilder. Als er von Budapest zurückkehrt, findet er unter der eingegangenen Post einen umfangreichen Brief. Der Absender ist unleserlich, und das stimmt skeptisch. Anonyme Briefe bedeuten meist Klatsch und Tratsch. Aber dann liest er den Inhalt mit wachsender Erregung. Er ruft seine Frau: Schau dir das an, Sophie. Hier wird Krupp Spionage vorgeworfen, Bestechung von Beamten der Militärverwaltung. Wenn das stimmt, es wäre Dynamit inter den Sesseln einiger Herren! Sophie warnt: Vorsicht, Karl! Womöglich will der Gegner dich in eine Falle locken. Du mußt sorgfältig prüfen, ob das Material echt ist.
Emil Rudolf Greulich (Erge) ist 1909 in Berlin geboren. 1 1939 von der Gestapo gefasst, wegen Vorbereitung zum Hochverrat verurteilt und kurz nach der Entlassung aus dem Strafgefängnis Tegel 1942 zur Strafdivision 999 kommandiert. 1946 nach Berlin zurückgekehrt, im Dietz Verlag als Korrektor tätig, später als Redakteur. Ab 1948 freier Schriftsteller. Er erhielt zahlreich Preise, u.a. 1968 den Goethepreis der Stadt Berlin. Greulich verstarb 2005.
Titelinformationen
Titel: Der anonyme Brief
Autor*in: Greulich, E.R.
Verlag: HeRas Verlag
ISBN: 9783944458700
Kategorie: Belletristik & Unterhaltung, Biografien & Erinnerungen, Historisches
Dateigröße: 696 KB
Format: ePub
Max. Ausleihdauer: 21 Tage